Stressige Phasen kennen wir alle. Ob es viele Termine an einem Tag sind, eine bevorstehende Prüfung oder der Streit mit einem Freund oder einer Freundin. Stress kann kommen und gehen, das gehört zum Leben. Wird der Stress jedoch eine Dauerbelastung, kann das ernste Konsequenzen für Deinen Körper und Geist haben.
Häufig drücken sich die Folgen von Stress zunächst in Kopfschmerzen aus, da Deine Muskeln sich verkrampfen - ein natürlicher Reflex als Vorbereitung auf einen (inneren) “Kampf”. Langfristig bleiben Verspannungen und Muskelkater, insbesondere im Nacken- und Rückenbereich, die auch als Spannungskopfschmerzen auftreten können.
Auch Schlaflosigkeit und Gewichtsveränderungen können Anzeichen von zu viel Stress sein. Jeder Mensch reagiert anders auf Stress. Er kann sogar zu unkontrollierter Gewichtszunahme, "Stressessen" oder zur kompletten Appetitlosigkeit führen.
Unter Stress produziert unser Körper mehr Cortisol und Adrenalin. Kurzfristig kann letzteres dazu beitragen, dass wir uns besser fokussieren können, was beispielsweise in Prüfungssituationen hilfreich sein kann. Langfristig sorgt die Überproduktion dafür, dass Gehirnfunktionen verändert werden. Dazu reagiert die Leber mit einer gesteigerten Glukoseproduktion, um Deinen Hormonhaushalt auszugleichen. So kann sich auch die Wahrscheinlichkeit einer Diabeteserkrankung erhöhen.
Der Körper muss in Stresssituationen mehr Sauerstoff transportieren, beschleunigt deshalb unseren Atem und versetzt uns in einen alarmierten Kampf- bzw. Fluchtmodus. Eine dauerhafte “falsche” Atmung bringt weitere Probleme mit sich, wie z. B. Konzentrationsprobleme oder auch Verdauungsstörungen. Durch den ständigen Kampf-/Fluchtmodus fällt es uns zunehmend schwerer, zur Ruhe zu kommen. Bewusstes Atmen kann diesen Kreislauf durchbrechen.
Aus ähnlichen Gründen gibt unser Herz auch den Befehl, mehr Blut durch den Körper zu pumpen. Der erhöhte Blutdruck in Kombination mit den Stresshormonen belastet das Herz. So erhöht sich mit der Zeit das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bis hin zum Schlaganfall.
Du kennst vielleicht das Gefühl, etwas liege Dir schwer im Magen? Auch das kann von Stress kommen und zu Sodbrennen, Verstopfungen oder Durchfall führen.
Richte daher immer wieder Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem aus – er bringt Dich zurück zu Dir, versorgt alle Organe mit mehr Energie, lässt Muskeln entspannen und die erhöhte Sauerstoffzufuhr lässt Dich buchstäblich „aufatmen“.
Das rhythmische Training auf dem bellicon Minitrampolin lässt Deine Endorphine tanzen und Du fühlst Dich nach nur wenigen Minuten Schwingen entspannter, glücklicher und kraftvoller. Baue diesen Selfcare-Moment täglich in Dein Leben ein und erfahre ein Wohlbefinden für Körper, Seele und Geist.